Antrag: | Zeitnahes Ende der Braunkohle erkämpfen – Unterstützung für vielfältigen Protest in der Lausitz! |
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Antragsteller*in: | Annalena Baerbock, Axel Vogel, Ursula Nonnemacher, Wolfgang Renner, Petra Weißflog |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 16.04.2016, 11:26 |
Ä2 zu V4: Zeitnahes Ende der Braunkohle erkämpfen – Unterstützung für vielfältigen Protest in der Lausitz!
Titel
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Keine Zukunft mit der Kohle! - Anti-Kohle-Demo 2016
Antragstext
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Globalalternative
Auf dem Klimagipfel in Paris haben die Regierungen beschlossen, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Paris heißt: Der Großteil der dreckigen, fossilen Energien muss im Boden bleiben. Und Deutschland muss so schnell wie möglich aus der Kohlekraft aussteigen. Doch statt diesen Ausstieg in der Lausitz mit dem Rückzug von Vattenfall nun schrittweise zu gestalten, soll ein neuer Investor das dreckige Geschäft weiter machen.
Damit wird nicht nur das Pariser Klima-Abkommen konterkariert, sondern auch die Lausitz einer planbaren und nachhaltigen Zukunft beraubt. Rund um das jährliche Lausitz Camp an Pfingsten wird die regionale und bundesweite Anti-Kohle-Bewegung daher vor Ort Flagge zeigen.
Die Proteste werden vielfältig sein. Während wieder ein großes Klima-Camp stattfindet, Menschen mit Ende Gelände die Kohle blockieren, ruft ein breites Bündnis zu einer bunten und angemeldeten Demonstration auf, um zu zeigen: Unser Widerstand gegen die Kohle ist breit, er kommt aus der Mitte der Gesellschaft!
Bündnis 90/Die Grünen werden intensiv für die Demo am 14.05. mobilisieren und fordern die Landesregierung auf:
- sich dafür einzusetzen, dass Vattenfall sein Braunkohlegeschäft verantwortungsvoll und sozialverträglich abwickelt sowie für die Tagebaufolgeschäden einsteht
- neue Tagebaue, dazu zählt auch Welzoe Süd II, nicht weiter zu unterstützen
- die bestehenden Betriebsgnehmigungen für laufende Tagebaue auf neue Eigentümer nur überträgt, wenn die Rückstellungen für die bereits bestehenden und kommende Folgekosten in einem Fonds sichergestellt werden
*******
[Ursprünglicher Antragstext entfällt]
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Globalalternative
Auf dem Klimagipfel in Paris haben die Regierungen beschlossen, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Paris heißt: Der Großteil der dreckigen, fossilen Energien muss im Boden bleiben. Und Deutschland muss so schnell wie möglich aus der Kohlekraft aussteigen. Doch statt diesen Ausstieg in der Lausitz mit dem Rückzug von Vattenfall nun schrittweise zu gestalten, soll ein neuer Investor das dreckige Geschäft weiter machen.
Damit wird nicht nur das Pariser Klima-Abkommen konterkariert, sondern auch die Lausitz einer planbaren und nachhaltigen Zukunft beraubt. Rund um das jährliche Lausitz Camp an Pfingsten wird die regionale und bundesweite Anti-Kohle-Bewegung daher vor Ort Flagge zeigen.
Die Proteste werden vielfältig sein. Während wieder ein großes Klima-Camp stattfindet, Menschen mit Ende Gelände die Kohle blockieren, ruft ein breites Bündnis zu einer bunten und angemeldeten Demonstration auf, um zu zeigen: Unser Widerstand gegen die Kohle ist breit, er kommt aus der Mitte der Gesellschaft!
Bündnis 90/Die Grünen werden intensiv für die Demo am 14.05. mobilisieren und fordern die Landesregierung auf:
- sich dafür einzusetzen, dass Vattenfall sein Braunkohlegeschäft verantwortungsvoll und sozialverträglich abwickelt sowie für die Tagebaufolgeschäden einsteht
- neue Tagebaue, dazu zählt auch Welzoe Süd II, nicht weiter zu unterstützen
- die bestehenden Betriebsgnehmigungen für laufende Tagebaue auf neue Eigentümer nur überträgt, wenn die Rückstellungen für die bereits bestehenden und kommende Folgekosten in einem Fonds sichergestellt werden
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[Ursprünglicher Antragstext entfällt]
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